Unsere Schulgeschichte
Das ehrwürdige Schulgebäude in der Wallallee kann auf eine lange und abwechslungsreiche Geschichte zurückblicken.
1890 wurde dieser Bau fertig gestellt. Im selben Jahr fand die feierliche Einweihung des damaligen Friedrich-Franz-Gymnasiums statt.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gebäude zwischen 1945 und 1950 als Lazarett genutzt und anschließend wieder seinem ursprünglichen Zweck übergeben und für den Unterricht genutzt.
Anfangs wurde in der Wallallee 1 eine Grundschule, ab dem Jahr 1955 dann eine Mittelschule unter dem Namen „Goetheschule“ untergebracht. Ab 1959 war diese Polytechnische Oberschule dreizügig.
1960 kam auf dem Schulgelände ein Hortgebäude hinzu, Anfang der 70er Jahre wurden die Werkräume gebaut. Seit 1991 teilen sich die Goethe-Grundschule im unteren Flur und die Goethe-Realschule in den beiden oberen Fluren das Gebäude.
Das denkmalgeschützte Hauptgebäude wurde in den Jahren 1991-2003 generalüberholt.
Unter dem Dach des Hauptgebäudes befindet sich die beeindruckende und geschmackvoll gestaltete Aula. Diese wird für die Einschulungen, für die feierlichen Verabschiedungen der 4. und 10. Klassen, für Konzerte, Auszeichnungsveranstaltungen und andere öffentliche Veranstaltungen genutzt.
Für die Grundschule wurden in dem ehemaligen Direktorenhaus Unterrichtsräume der Erstklässler und der Musik- und Kunstraum sowie eine Lehrküche geschaffen. Unsere Schüler nennen das Nebengebäude liebevoll Zwergenturm.
Ein modernes Computerkabinett mit 25 Schülerarbeitsplätzen ermöglicht optimale Lernbedingungen.
Zum Schulstandort gehört außerdem eine rekonstruierte Turnhalle mit modernem Anbau, in welchem die Umkleideräume und Sanitäranlagen untergebracht sind.
Den mit Spielgeräten ausgestatteten Horthof nutzen die Grundschüler für eine aktive Pausengestaltung.
(nach D. Dümcke, 2008)